30.04.12 Vergängliche Kunst

Sag' mir wo die Blüten sind...
"Der Wind, der Wind, das himmlische Kind" sangen wir als Kinder wenn eine verspielte Böe Wäsche von der Leine riss oder einen Tisch umwarf. Der Wind spielte auch mit der Strick-Kunst am Historischne Krahn und riss die fröhlich bunt gestrickten Bänder ab. Sogar die hübsche gelbe gehäkelte Blüte ist nicht mehr da. Ob auch sie der Wind mitgenommen hat? Oder wurde sie von  PassantInnen "gepflückt"? Wer weiß. Um so mehr Fragen harren der Antwort.
Soll diese Kunst, das Vergehen und den Verfall bewusst machen, sozusagen ein Symbol der Vergänglichkeit sein? Oder hat Hippokrates recht? Er sagte: "Das Leben ist kurz, die Kunst dauerhaft." 
Nicht auszudenken was wäre, hätte er sich dieser geirrt. Alle Eide der Mediziner: ein Symbol der Vergänglichkeit! Und die Strick-Kunst wäre gar keine. 
Also, Mädels, bitte schützt eure Kunst vor der Vergänglichkeit und die Ärzte vorm Meineid.