01.08.18 Kulturwoche Flensburger Norden

Nur zur Erinnerung: 


Mit der "Kulturwoche Flensburger Norden" vom 13. bis 17. Augst kündigt sich jetzt schon ein weiteres Hafenfest  am "Wasserplatz", dem urbanen Gemeinschaftsplatz Brauereiweg 14, an. Veranstalter sind der Verein Flensburger Norden, Verein Flensburger Norden e.V., Verein Creacult e.V., le kiosque restaurant, Balthazar Helwig, Helwig und Jensen GbR.




Die Veranstalter teilen mit:
Vom 13. bis 17. August 2018, von 17-22 Uhr sind Festzelt und Garten geöffnet. Einwohner, Bürger, Gäste der Stadt, sind eingeladen zu Musik, Tanzen, Gesang, Film, Prosa, Esskultur ...
 Das Programm sieht vor:

Montag, 13.8. :
17:00 Uhr
SIMON GLÖDE, Neustadtchor, Salsa- und Tangotanzen mit Demis und Lukas, 
Cafe K & le kiosque
Dienstag, 14.8.
Jasmin Brandon, Snake Shake, Phon und Zu, Lesung "Aus dem Leben in Kurzform", Kurzfilme, Bäckerei Meggers & le kiosque
Mittwoch, 15.8. Jazz meets Classic, The Company, RynkerockKurzfilme, Fischmanufaktur & le kiosque, "Riesen zur Sonne" - Märchen für Erwachsene
Donnerstag, 16.8
Emma und Co von den Landstreichern, Yana, Mathias Schmidt Trio, Kurzfilme, 
Roberto Gavin Weinkontor & le kiosque
Freitag, 17.8.
Django Junkies, Vinyls in a suitcase, Dj Boris Adams, Policia do Samba, 
Boite Culinaire & le kiosque
licia do Samba, Boite Culinaire & le kiosque

Außerdem wird ein interessantes kulinarisches Programm und mehr versprochen. 

31.07.18 Über allen Schiffen ist Ruh'

Seit einigen Tagen werden abends am Bohlwerk die neu montierten Tore geschlossen. Und seit einigen Nächten gibt es auf dem Bohlwerk sowas wie eine Nachtruhe. 


Nachts ist das Tor zu
Jahrzehnte lang besuchten Menschen tags und nachts einen der schönsten Orte am Hafen. Abends ließ hier Alt und Jung  den Tag ausklingen. Paare jeden Alters genossen die romantische Stimmung von Hafen und Schiffen. Aber der Ort zog wegen seiner besonderen Lage auch wenig friedliche Besucher an. Seit vielen Jahren wurden Schiffe und Gebäude am Bohlwerk - besonders während der warmen Jahreszeit - von Vandalismus geplagt. Es gab Einbrüche, Sachbeschädigungen, Boote wurden losgebunden, Rettungsringe entwendet, Antennen zerstört, Boote mit Flaschen beworfen, losgebunden, Instrumente zerstört... Endlos die Liste der Übergriffe. Dazu kamen Lärm, Schlägereien und Pöbeleien. Es machte wirklich keine Freude, an Bord zu übernachten. Und mit jedem Morgen kam die Sorge, ob das Boot die Nacht unbeschadet überstanden hat.

Offenheit gegenüber Anderen gehört seit jeher zum Gencode des Museumshafens. Entsprechend ratlos waren seine Mitglieder, wie Übergriffe abzuwehren sind. Alle Ansätze zur Bekämpfung des Vandalismus versandeten im endlosen Für- und Wider der Argumente. 

Nun hat sich der Verein - tatkräftig unterstützt von der Historischer Hafen gGmbH - zur bislang vehement abgelehnte Sperrung des Bohlwerks durchgerungen. Zwei Tore schützen die Liegepätze der alten Segelschiffe gegen den nächtlichen Trubel auf der Schiffbrücke. Der kocht regelmäßig in Nächten hoch, wenn die einschlägigen Kneipen und Vergnügungsstätten an der Schiffbrücke viele Besucher anzieht. 

Nun also "Bollwerk statt Bohlwerk", wie das Flensburger Tageblatt titelte. Warum  nicht, wenn's dem Rechtsfrieden dient? Wer von Stund an ohne Berechtigung zwischen den gesperrten Toren  aufhält, begeht Hausfriedensbruch. Der wird, je nach Schwere der Tat mit Geldstrafe oder bis zu zehn Jahren Haft bestraft. Besser, es zieht Vernunft ein und auf dem Bohlwerk nächtliche Ruhe.

31.07.18 FEUERLAND im Schifffahrtsmuseum

Seit fast zwei Monaten ragt der verwitterte hölzerne Rumpf eines alten Schiffes über den Zaun der Museumswerft. Es ist der Rest eines über lange Zeit vergessenen Expeditionsschiffes eines ebenfalls vergessenen Pioniers. Jetzt widmet das Flensburger Schifffahrtsmuseum dem Schiff und seiner Geschichte eine eigene Ausstellung. 


Plakatbild der Sonderausstellung
Grafik: Flensburger Schifffahrtsmuseum






















Am 08. Mai traf, noch vor dem Morgengrauen auf einem Tieflader, aus Hamburg kommend, die FEUERLAND, Expeditionsschiff von Günther Plüschow, in Flensburg ein, der vorläufigen Endstation seiner jetzt gut 90 Jahre währenden Reise. Sie führte das Schiff von Büsum, wo es 1927 für den Flugpionier und Entdecker nach seinen Vorgaben gebaut wurde, über Punto Arenas, Falkland Inseln, Argentinien, Hamburg und jetzt schließlich nach Flensburg.

Das Schiff war Basis für die Flugexpeditionen Plüschows über Patagonien und Feuerland. Nach dessen Tod 1931 bei einem Absturz, wurde es als Transporter für Tiere und Menschen zwischen den Inseln an der Südspitze Amerikas genutzt, und war zeitweilig Yacht für Reisen in den rauen Gewässern dort. Schließlich zurückgeholt nach Deutschland, ist es mittlerweile auf der Denkmalliste Schleswig-Holsteins eingetragen. 

Von den "Sieben Leben der Feuerland" erzählt eine Sonderausstellung im Flensburger Schifffahrtsmuseum vom 19. August bis zum 03. März 2019

31.07.18 Was macht eigentlich die FEUERLAND?

Vor dem Morgengrauen am 08. Mai kam das Expeditionsschiff FEUERLAND von Günther Plüschow mit einem Sondertransport über Land zur Museumswerft. Seitdem steht der verwitterte Rumpf weithin sichtbar entlang der Schiffbrücke.
Was geschieht da eigentlich?


Bei der kurzen Begrüßungsfeier Anfang Mai für den 91 Jahre alten Rumpf mit der großen, bewegten Geschichte erläuterte "Kuddel" Kutzner, Leiter der  Museumswerft die Vorgehensweise bei der Restauration wie folgt:
  1. Der Rumpf ist derzeit verdreht und muss zunächst ausgerichtet werden
  2. Die Kielplanken und der Kiel werden herausgenommen
  3. Steven und Kiel werden erneuert
  4. Die Balkweger werden erneuert
  5. Jede zweite Planke wird durch neue Planken ersetzt
  6. Stopperplanken vollenden die Restauration des Rumpfes


Restauration der FEUERLAND
Skizze © Werner Kühn
Inzwischen kommt das Projekt in Fahrt. Lote an den Steven markieren die Mittschiffsebene und ein großer Teil der Planken wird zurzeit entfernt. Im wesentlichen ist es, wie geplant, jede zweite Planke. Die anderen sollen den Rumpf in seiner Form zusammenhalten, während später neue Planken die Lücken schließen, die jetzt im Rumpf klaffen. 
Um eine Planke auszubauen, müssen die versenkt eingeschlagenen Nägel, zumindest die Nagelköpfe entfernt werden - eine mühselige Handarbeit! Und langwierig obendrein. Auf jedem Spant ist die Planke mit zwei Nägeln befestigt und wo zwei Planken auf einem Spant aufeinanderstoßen, kommen noch mal zwei Nägel dazu. 
Und jeder Nagel wird mit einem Stechbeitel vorsichtig frei gestemmt, bis ein Werkzeug unter den Kopf geführt werden kann, um den Nagel heraus zu hebeln. 

30.07.18 Aquanauten auf LOVIS

Heute morgen konnten Passanten auf dem roten Traditionssegler LOVIS an der Schiffbrücke die Generalprobe einer akrobatischen Performance beobachten. Sie findet heute Abend um 19.00 Uhr statt und wurde vom Flensburger Tageblatt wie folgt angekündigt:

Foto: shz

Zirkusperformance tourt vom 30. Juli bis bis 2. August auf Segler durch die Ostsee
shz.de  von 
26. Juli 2018, 06:39 Uhr
Mit einem explosiven Mix aus verschiedenen Zirkus-Techniken, Akrobatik, Luftartistik, Jonglage, Tanz, Theater und Musik auf dem Logger „Lovis“ verspricht die Compagnie Aquanauten ein unterhaltsames und spannendes, aber ebenso lustiges Performance-Theater für Jung und Alt. Die Inszenierung bringt die Sage über das goldene Vlies mit eindrücklichen Bildern, atemberaubenden Momenten, mitreißender Musik und viel Fantasie auf die Bühne. Das Besondere dabei ist, dass der Traditionssegler „Lovis“ als schwimmende Theater-Bühne dient: die Luftakrobatik findet zwischen den Masten des Schiffs statt, an Deck agieren Tänzer, Artisten und Puppenspieler und eine Live-Band installiert ihre Instrumente auf dem Dach des Kapitänshäuschens. Das Publikum kann das Spektakel vom Hafen aus zu erleben.
Die Geschichte handelt vom Griechen Jason, der auf der Suche nach dem goldenen Vlies ist. Dafür stellt er eine Crew aus Helden zusammen, bekannt als die Argonauten. Unter ihnen sind Herakles, Orpheus, Castor, Pollux, Euphemus sowie als einzige Frau Atalanta. Jeder Held hat eine spezielle Fähigkeit, die Jason helfen wird, das goldene Vlies zu finden, um König werden zu können.
Die Compagnie Aquanaut ist ein Ensemble aus professionellen Artisten, Luft- und Bodenakrobaten, Jongleuren, Tänzern, Schauspielern und Musikern aus Deutschland, Dänemark, Österreich, Polen und der Schweiz. Die Tour wird unterstützt von den Kommunen Flensburg, Sønderborg und Faaborg.

Termine

Flensburg, Innenhafen, Montag, 30. Juli, 19 Uhr, Gravenstein, Hafen, 31. Juli, 19 Uhr, Sonderburg, Hafen, 1. August, 19 Uhr, Faaborg, Hafen, 2. August, 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. – Quelle: https://www.shz.de/20534272 ©2018

Die Wetterverhersage verspricht für den Nachmittag sommerliche 24 Grad und schwachen Südost-Wind unter wolkenfreiem Himmel. Also nix wie hin! 

28.07.18 Sommertag am Hafen

In der letzten Nacht, als der "Blutmond" die Blicke auf sich zog, war der Himmel sternenklar. Heute morgen zogen bereits leichte Dunstschleier über den Sommerwolken auf, untrügliche Vorboten einer Wetterfront. Die war, schon vor Tagen angekündigt, jetzt langsam in unserem Bereich Wetter bestimmend geworden. Aber bis sie schließlich nachmittags einen kurzen, aber kräftigen Regenschauer brachte, war der mäßige Wind sehr warm. Man konnte sich gut vorstellen, Flensburg sei jetzt tatsächlich dort angekommen, wo die Lyriker der Tourismuswerbung die Stadt gerne verorten: In Italien. Das sollten sie sich vielleicht doch noch einmal überlegen. Selten waren so wenige Besucher am Hafen unterwegs wie heute zur Hauptreisezeit. Es war unseren Gästen und auch uns selber einfach viel zu heiß.
Auch die Segler, Freunde warmer Winde, hatten ihre Leinen fest und die Sonnensegel oben. Ein bisschen Schatten für Schiff und Mensch, viel zu trinken und zur Krönung ein kühlendes Eis. Was ist dagegen schon die Aussicht auf einen Hitzeschlag auf der Förde?

Wenn schon italienisch, dann auch richtig. Wir üben uns, noch unbeholfen, im "dolce far niente", bleiben an der Hafenkante und schauen, was es zu sehen gibt.

Patrouillenbott ENOE auf "Staatsbesuch".
Die Oberbürgermeisterin kam an Bord
FRIDTJOF NANSEN hat nur das Sonnenssegel
gesetzt













Die "älteste" im Hafen und immer chic in Schale
Besucher auf der alten Yacht ARTEMIS












... und achtern
Mit Eichenlaub geschmückt. Vorne ...












Andere erfrischen sich selbst
PROVIDENTIA bietet Erfrischung 












LUNA VIII sucht Schatten ...
Erfrischung Suchende allenthalben












... und diese auch
... wie diese Jollen


28.07.18 Roter Mond

Der Mond ist wieder unbeschattet sichtbar, strahlend silbergrau. Bis zu seinem nächsten Erröten wird der nächste Januar ins Land gehen. Den Mars bekommen wir erst in 105000 Jahren wieder so nahe und gleichzeitig mit dem "Blutmond" zu sehen.

Der "Blutmond" im Internet.



















Nun also haben wir ihn gesehen, den vertrauten Erdbegleiter in seiner Verfinsterung, in der Presse "Blutmond" genannt. Die Wörterschmiede der schreibenden Zunft konnten den Superlativ der "längsten Mondfinsternis" des Jahrhunderts unmöglich weiter zur "allerlängsten" steigern. Da kam seine, für Mondfinsternisse typische, Rotfärbung gerade recht. So wurde der "Blutmond" geboren. Der Name (ein reines Fantasie - oder sollte man Fantasyprodukt schreiben?) klingt gruselig, quasi blutrünstig, weckt Neugier und steigert somit den Umsatz. 
Woher die rote Farbe kommt? Das ist schnell erklärt. Das Sonnenlicht umfasst verschiedene Wellenlängen, die wir als Farben wahrnehmen. Sie transportieren unterschiedliche Mengen Energie. Rot hat von den sichtbaren Farben die geringste Energie, blau die höchste (Wer das genauer haben möchte, bitte klicken). Wie alle Wellenstrahlungen wird Licht an Kanten "gebeugt", das heisst abgelenkt. Segler kennen den Effekt: Wellenfronten ändern ihre Richtung, wenn sie auf Hindernisse treffen. 
An der Erdkugel wird der rote Anteil im Sonnenlicht am stärksten gebeugt und fällt daher auf die verdunkelte Mondoberfläche. Sie kann also nur noch die rote Farbe reflektieren. Daher sehen wir den "roten Mond" oder "Blutmond" im Schatten der Erde. 
Wegen des Schattens und der geringen Energie der roten Farbe und weil die Reflektion immer zu Lasten der Helligkeit geht, kann man den Mond niemals so hell sehen, wie die Sonne. Bei Neumond ist die Mondscheibe dunkler als bei der Mondfinsternis. Neumond ist auch nicht rot, weil er durch seinen eigenen Schatten erzeugt wird und nicht durch den Schatten der Erdkugel, an der das Sonnenlicht gebeugt wird. Alles klar oder Verwirrung komplett? 
Macht nichts, die nächste, noch längere Mondfinsternis kommt erst 2029. 
Bis dahin werden wir noch einige dieser Ereignisse zu sehen bekommen, die dann aber nicht so lange dauern. Das nächste mal in Flensburg am 21. Januar 2019. 
Leider konnten wir den roten Mond zwar sehen, aber nicht fotografieren. Das überforderte unsere einfache Digitalkamera. Aber im Netz gibt es zur Zeit viele Bilder von dem Jahrhundertereignis. Eines davon, aus facebook, haben wir hier ausgesucht. 
Gleichzeitig hatte der Mars seine geringsmögliche Entfernung zur Erde eingenommen. Dadurch erschien er besonders gut sichtbar südöstlich von der Mondscheibe. Er war mit bloßem Auge als kupferrote Scheibe am dunklen Himmel zu sehen. Totale Mondfinsternis gleichzeitig zur geringsten Entfernung zum Mars: Das ist wirklich selten. Bis zum nächsten Mal werden 105000 Jahren vergehen. Ob es dann noch jemanden gibt, der sich an das gestrige mal erinnert?

25.07.18 Ein Schiff wird kommen



Hundstage in Flensburg. Es ist so heiß! So schwach der Wind! Kein Wetter zum Segeln. Schon mittags zeigt das Thermometer 34°C im Schatten. Und kaum Aussicht auf Besserung. Da müssen wir mit dem zufrieden sein, was das Archiv hergibt. Das Video stammt von Jo Staugaard. Er hat es vor einiger Zeit vom Bohlwerk aus gefilmt - unser Selfi-Stick war zu kurz.
Jetzt hoffen wir auf etwas kühleres Wetter mit einem bisschen Wind. Und einen Videofilmer an Land.

22.07.18 Höhepunkte der Woche

Eine Woche der Extreme liegt vor uns. Am Wochenanfang beginnen die Hundstage und zum Wochenende werden wir Zeuge der längsten Mondfinsternis in diesem Jahrhundert. 

Während uns die Hitze der letzten Tage schon einen Vorgeschmack auf die vielleicht heißesten Tage des Jahres gegeben haben, kommt die Mondfinsternis ohne weitere Vorankündigung. Unmöglich Temperaturen über 30 Grad im Schatten nicht zu bemerken. Die Mondfinsternis kündigt sich dagegen nicht schon Tage vorher durch ein bisschen weniger Mondschein an. Aber ob wir von dem Jahrhundertereignis am kommenden Freitag Abend überhaupt etwas mitbekommen, hängt von der Bewölkung ab. Dazu kommt, dass der Anfang in Flensburg ohnehin nicht zu sehen ist. Denn dann ist der Mond noch unter dem Horizont. Erst wenn der so genannte Kernschatten der Erde auf den Mond fällt, taucht dieser über dem Horizont auf. Das wird abends kurz vor halb zehn Uhr sein. Zu dieser Zeit geht die Sonne unter und der Himmel ist dann noch nicht ganz dunkel. Entsprechend blass zeigt sich der Mond am Firmament. Bei maximaler Verfinsterung wird der Mond nur 5,5 Grad über dem Horizont stehen.  Also, das kann spannend werden. Entweder sehen wir den Mond nicht, weil der Himmel noch zu hell ist, oder wir sehen ihn nicht, weil er ja verfinstert ist. Nun, wir werden sehen - oder auch nicht. Um ihn zu sehen müssen wir nach Südosten gucken und wenn wir ihn sehen, wird er rot sein. 

Wer's genauer wissen möchte: Hier die Daten für Flensburg:
(gefunden in: https://www.timeanddate.de/finsternis/karte/2018-juli-27 )

Dauer:4 Stunden, 3 Minuten, 55 Sekunden
Dauer der Totalität: 1 Stunde, 42 Minuten, 56 Sekunden
Halbschatten beginnt: Mond unter Horizont
Partielle beginnt: Mond unter Horizont
Mondaufgang: 27. Jul, 21:24:43
Totale beginnt: 27. Jul, 21:30:15
Maximale Verdunkelung: 27. Jul, 22:21:44 auf 136 Grad und Horizontalwinkel  5,5 Grad
Totale endet: 27. Jul, 23:13:11
Partielle endet: 28. Jul, 00:19:00   
Halbschatten endet: 28. Jul, 01:28:38
Was die Hundstage betrifft: Das kann einfacher erklärt werden: Ab Donnerstag sollen die Tagestemperaturen bis über 30 Grad klettern und Nachts werden Tiefstwerte über 20 Grad keine wirkliche Erfrischung geben. Aber was soll's? Der nächste Winter kommt bestimmt und dann werden wir uns gerne an das warme Wetter erinnern.

21.07.18 No wind, no fun

Segeln ohne Wind ist wie schreiben ohne Sprache. Eindrücke von einem Flautentag.

Die Flagge der Südschleswiger über dem "Flensborg Hus" in der Norderstraße zeigt stets die aktuelle Windstärke. Heute sah das bis zum späten Nachmittag so aus:


Das nennt man wohl zu Recht eine prächtige Flaute - und damit eine schlechte Voraussetzung fürs segeln. Dennoch war der Museumshafen nachmittags nahezu verwaist - schließlich gibt es noch Dieselmotoren. Der große rote Logger RYVAR hatte sich Langballigau als Ziel ausgewählt, der hellblaue geklinkerte Snurrewadenkutter DANA ist seit einigen Tagen auf Urlaubsreise, nachmittags tauschte die Colin Archer Replik THOR den Liegeplatz am Bohlwerk gegen einen Ankerplatz vor dem Hafen ein. Das grüne Skutsje FORTUNA fuhr schon vor drei Tagen zur Werft um den Mast zu setzen, der Toppsegel-Schoner ANNY hatte sich an die Schiffbrücke verholt um Gäste für einen Ausflug auf die Förde aufzunehmen; nachmittags war sie dann mit ihnen unterwegs. Der rote Expeditionskutter DAGMAR AAEN liegt seit dem 10. Juli wegen eines technischen Defekts in Reykjanesbaer bei Reykjavik auf Island und der blaue Haikutter BODIL ist schon gestern nach irgendwo abgereist. So lagen schließlich nur sechs traditionelle Boote am Bohlwerk.


WIEBKE allein zu Haus? Nicht ganz. Außer ihr hielten noch MEIJSEN, BETTY, PIROLA, FULVIA
und GRETA die Stellung.


























Ob Flaute oder nicht, im Sommer sind öfter mal die Schiffe unterwegs - wann den sonst? Etliche Besucher scheint das nicht sonderlich zu stören. Das Bohlwerk wird ohnehin zunehmend als Sonnen- oder Aussichtterasse genutzt, wo man sich trifft, isst und trinkt.

Segeln als Sport ist heute also nicht möglich. Aber man kann seinen Körper auch auf andere Weise trainieren. Diese zirkusreifen Bilder bekamen wir heute zu sehen:

Auf dem Brahmsegel-Schoner FRIDTJOF
NANSEN werden die Rahen geschliffen
und gemalt...
Und diese Akrobatin gab eine Gratis-Vorstellung
am Historischen Krahn. 

Ganz schlau hat sich Bordhund der ANNY aus Glückstadt mit dem hübschen Namen "Socke"  auf das sommerlich-heißen Flautenwetter eingestellt. 



Für den morgigen Sonntag wurde dasselbe Wetter vorhergesagt. 

17.08.18 Zaun im Wasser

Dänemark will seine Seegrenze an der Förde durch einen schwimmenden Zaun schützen. Das Projekt gibt Anlass zu ein paar Fragen.




Seit Januar 2016 hat unser Nachbar im Norden seine Grenzen mit neu errichteten Kontrollen gegen unerwünschte Einreisende abgeschottet. Der Grund war ursprünglich die Große Zahl der Flüchtlinge, mittlerweile wird die Terrorabwehr als Grund genannt, die EU will es so. Das war aber nur ein Anfang. Neuerdings gehören auch Wildschweine zu den unerwünschten Lebewesen. Bei denen geht es jedoch nicht um Terror, sondern um Abwehr der Afrikanischen Schweinepest. Zu den Sicherungsmaßnahmen werden Polizisten und Soldaten eingesetzt und auch auch technische Einrichtungen. Wie zum Beispiel Kennzeichenscanner und Grenzzäune zwischen Nord- und Ostsee. Letztere sollen, 1,50 Meter hoch, Wildschweine fernhalten. Dagegen wurde vorgebracht, dass die wandernden Tiere auch gut schwimmen können. Nun berichtet das Flensburger Tageblatt in der heutigen Ausgabe, dass ernsthaft diskutiert wird, die seeseitige Grenze  durch einen schwimmenden Zaun zu schützen. Vermutlich wird der nicht so hoch werden wie der an Land. Er soll "eine Röhrenform haben, die die Schweine nicht passieren können" , zitiert das "Flensburger Tageblatt" die Zeitung "Nordschleswiger".
Der Zaun an Land ist beschlossene Sache, (nachdem auch an kleine Tiere gedacht wurde, die ihn durch entsprechend enge Öffnungen passieren können). Für einen Zaun im Wasser gibt es noch ungelöste Fragen. Da geht es unter anderem um die Gezeiten. Das ist aber nicht unser Problem hier an der Förde. "Wir stellen uns eine Barriere vor, die zum Teil unter und zum Teil über Wasser liegen soll und von den Wildschweinen nicht überwunden werden kann.“ wird zitiert. 

Fragen haben wir auch:

Wir wissen nicht, wie weit so ein Wildschwein alleine oder in der Rotte schwimmen kann. Wer das Video in Youtube ansieht, kann annehmen, dass die lieben Tierchen die Schlei bei Maasholm überquert haben. Also müsste der schwimmende Zaun auf der Flensburger Förde mindestens bis zur Seegrenze reichen. Das kann an manchen Stellen spannend werden. Wir denken an Holnis' Enge oder an die Enge bei der "Schwiegermutter".
Offen bleibt auch, was mit den Wildschweinen geschieht, die, bereits völlig entkräftigt vom langen schwimmen dem vermeintlich rettenden Ufer näher kommen. Man stelle sich das mal vor! Mama Sau und Papa Eber und die kleinen Frischlinge, ohnehin durch die schlimme Seuche geschwächt, verzweifelt um ihr Leben kämpfend. Welcher moralisch hochwertige Bootsfahrer kann da herzlos weggucken? Und wahrscheinlich gibt es ja auch sowas wie den Gedanken der Nothilfe für Tiere.
Dieselbe Frage stellt sich auch für Schwimmerinnen und Schwimmer in Not. Werden Menschen den Zaun überwinden können und wenn ja, wie? 
Ebenfalls unbekannt ist, wie Wasserfahrzeuge die Grenze queren können. Werden dann gelbe Häuschen auf Pontons die Durchfahrten markieren? Die sollten dann aber auch so breit sein, dass die in diesem Jahr 1500 erwarteten Teilnehmer des jährlichen "Ironman" nicht allzusehr aufgehalten werden. Kite-Surfer werden einfach drüber geschleudert.
Analog  müssten auch andere Wassersportlern kontrollierter Zugang gewährt werden. Der schwimmende Zaun müsste natürlich in den Seekarten als als Hindernis zu erkennen sein. Das wird den Umsatz der einschlägigen Verlage sicherlich beflügeln. Zusätzliche Warnbaken oder Bojen wären sicherlich ebenfalls hilfreich, um die Zahl der Unfälle zu "begrenzen". Auch wäre zu klären, wie sich der Zaun auf die Schweinswale auswirkt, die man sicherlich nicht beeinträchtigen möchte. 
Zusätzliche Warnbaken oder Bojen wären sicherlich ebenfalls hilfreich, um die Zahl der möglichen Unfälle zu "begrenzen". 
Zäune werden, wie Grenzen überhaupt, hierzulande meist scheel angesehen. Ein Seezaun könnte jedoch auch positive Wirkung haben: 
Zum Beispiel gegen Wassermopeds, Wasserflugzeuge und die übermäßig lauten Speedboote. Wer also künftig auf der Förde mal "die Sau rauslassen" will, könnte am schwimmenden Zaun jäh zur Vernunft kommen.
Der schwimmende Zaun müsste natürlich in den Seekarten als Hindernis kenntlich gemacht werden. Das wird den Umsatz der einschlägigen Verlage sicherlich beflügeln. 

16.07.18 Gestern auf der Förde

Gestern gab es Sommersegeln pur. Der laue Wind, die mäßigen Böen und der Sommerhimmel samt Sommerwolken. Ein paar Segelyachten sind unterwegs, auch SPHINX, die dunkelblaue 12mR Yacht. Ein paar neckische Winddreher geben dem Segelspaß die nötige Spannung. Dazwischen ein paar wenige Motorboote. Die wollen ja schließlich auch mal bewegt werden. Auch der Flensburger Salondampfer ALEXANDRA zieht seine Bahn, passiert die Enge zwischen Sönderhav und den Ochseninseln. Als er uns auf dem Rückweg  wieder entgegen kommt, haben wir die Ochseninseln noch lange nicht erreicht. Die erste Dampferlinie auf der Förde war zu ihrer Zeit eine Sensation und wurde und wird von vielen Menschen gerne und nur zum Vergnügen genutzt. Das hat sich bis heute nicht geändert. Segeln macht  ebenfalls viel Freude. Unter dem dänischen Ufer sehen wir den Toppsegelschoner ANNY aus Glückstadt. Auch er verschwindet hinter den Ochseninseln, und bleibt dahinter verborgen. Später hören wir, dass ein Stopp für ein erfrischendes Bad eingelegt wurde. 


Als ALEXANDRA vor 110 Jahren vom Stapel, war der der Segelsport auf der Förde bereits 53 Jahre alt.

Kreuzeryacht WIEBKE BOHLEN
Fotos: Mareike
Das Bad in der Förde scheint der Crew der ANNY gut gefallen zu haben. Als sie uns auf ihrem Rückweg vor dem Hafen einholt, war man offensichtlich gut gelaunt. Und ein paar schöne Fotos haben wir auch bekommen. Wir danken herzlich! Bilder vom eigenen Boot von "außen" nehmen wir immer gerne an.



11.07.18 Original , originaler, ...

... die originalsten historischen Fischereisegler am Bohlwerk liegen heute unter dem Historischen Krahn. Ein  interessanter Vergleich zweier musealer ehemaliger segelnder Berufsfahrzeuge.

Botter MK 63
CATARINA ALT 287
Seit einiger Zeit liegt der Elbfischer-Ewer  CATARINA ALT 287, gebaut 1889, der älteste und letzte seiner Art, unter dem Wahrzeichen des  Museumshafens. Älter als sie ist hier in Flensburg nur noch die Handelskvase OLINE von 1878. Sie steht zur Zeit auf der Helling der Museumswerft, denn die alte Dame ist - pardon - ein bisschen inkontinent. 
Heute bekamen die Beiden Besuch aus Hoorn in den Niederlanden. Der Botter MK63 wurde 1912 in Marken gebaut und ist in ihrem Heimatland ein schwimmendes Denkmal. CATARINA und MK 63 haben Einrichtungen, mit denen der Fang frisch gehalten werden konnte. 
Während bei CATARINA die so genannte "Bünn" unter der Luke steht, hat sie bei MK 63 ihren Platz in der Plicht. MK 63 hat einen sehr geringen Tiefgang und Seitenschwerter. Elbfischer-Ewer hatten früher ebenfalls Seitenschwerter. CATARINA, der letzte ihrer Art aus Holz gebaute, bekam schon ein Mittelschwert.  

11.07.18 DAGMAR AAEN aktuell

DAGMAR AAEN muss Reise nach Grönland für eine Reparatur unterbrechen.

Wer die Schiffsmeldungen in diesem Blog verfolgt, wird heute sehen, dass DAGMAR AAEN ihre geplante Reise nach Grönland unterbrochen hat und stattdessen wieder in Island festgemacht hat. Jetzt liegt sie in Reykjanesbaer bei Reykjavik. Wie in ihrem Logbuch berichtet wird, muss ein Teil des Verstellpropellers ersetzt werden, was nur auf einer Werft möglich ist. Zwar hat sie das Ersatzteil an Bord, die Reparatur kann jedoch nur an Land durchgeführt werden.
Im Logbuch ist zu lesen "
Aus Sicherheitsgründen gibt es keine Alternative zu Island. Dort können wir in Ruhe reparieren und uns neu sortieren. Das bedeutet zwar Zeitverlust und unsere Planung kommt ein wenig durcheinander, aber Sicherheit hat vor allen anderen Betrachtungen Vorrang".

Wir wünschen der Crew bei der Arbeit viel Erfolg!

10.07.18 Erinnerung an 100 Jahre

Heute wurde vor dem Schiffahrtsmuseum die Wanderausstellung „Revolution 1918 – Aufbruch in Schleswig-Holstein“  eröffnet. 

Vor 100 Jahren war der erste Weltkrieg war noch im vollen Gange und die fünfte große Offensive des jahrelangen schlachtens in Vorbereitung - auch sie sollte scheitern, wie vier vorausgegangene. Die letzte Phase des Krieges begann. An ihrem Ende war das deutsche Kaiserreich Geschichte und die alten Eliten verloren ihre beherrschende Stellung an bislang unterdrückte politische Kräfte. Als die Seekriegsleitung im folgenden Oktober die deutsche Hochseeflotte in einem Flottenbefehl gegen die britische Royal Navy senden wollte, meuterten die Matrosen einiger Besatzungen in Kiel. Dieser "Kieler Matrosenaufstand" mündete in eine Revolution, die das gesamte Deutsche Reich erfasste. Im November wurde in Berlin die Republik ausgerufen, Kaiser Wilhelm II dankte ab und die Weimarer Republik wurde gegründet. Die zu Grunde liegenden sozialen und politischen Spannungen wirkten aber unter der Oberfläche fort, zum Teil noch bis in unsere Zeit. 
An diese dramatischen Ereignisse mit Langzeitwirkung erinnert eine kleine, sehr informative Ausstellung auf dem Platz vor dem Schifffahrtsmuseum. Ein Besuch lohnt sich für alle, die wissen möchten, woher wir kommen.   

Der Eintritt ist frei.
Informationen und Anmeldung zu Führungen: 
Tel.: 0431/ 988 5787 (Anrufbeantworter)

Ansprechpartner für Rückfragen:
Sandra Oblegor
Kulturabteilung
Jensendamm 5
24103 Kiel
Fax: 0431/988-612-1707

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Telefon: 0431/988-5787
E-Mail: Sandra.Oblegor@bimi.landsh.de

10.07.18 Wird endlich gut

Was länge währt, wird endlich gut, sagt der Volksmund. Da wollen wir mal hoffen, dass er Recht hat. Nach dreizehn Jahren Für und Wider sollen jetzt auf dem Bohlwerk Tore die nächtliche Ruhe und Ordnung sichern.  

Lange genug hat es ja nun gedauert, bis der Museumshafen erstens bereit war, nächtliche Umtriebe auf dem Bohlwerk nicht länger tatenlos hin zu nehmen und zweitens, die notwendigen Fakten zu schaffen. Punkt 1. war im Jahr 2005 erreicht, Punkt 2. heute.
Das neue Flügeltor wird nachts das eigentliche Bohlwerk
sichern...

Heute herrscht handwerkliche Geschäftigkeit auf der Plattform des Bohlwerks vor dem Schiffahrtsmuseum, wo üblicherweise der rote Logger RYVAR seinen Liegeplatz hat. Dort ist jetzt ein gelbes Flügeltor zu sehen, so wie es schon vor Tagen an der Plattform beim Historischen Krahn montiert ist. Am Vormittag steht am Stichsteg gleich gegenüber auch schon das Gerüst für ein kleines Torhaus. Es wird, einmal fertig gestellt, dem am Anleger der Jachtsammlung des Historischen Hafens gleichen.

... und ein kleines Torhaus den Stichsteg davor
Lange wurden für und wider einer nächtlichen Sperrung des Bohlwerks erwogen. Denn "Abschottung" war so ziemlich das Letzte, was mit dem Selbstverständnis der Traditionsschiffer zu vereinbaren war. Der Museumshafen und seine Mitglieder lieben die Freiheit und  sie wollten ihre sehenswerten Schiffe für alle frei zugänglich präsentieren.
Doch Ideale helfen leider nicht gegen Missbrauch und Vandalismus. Dazu kamen notorischer Alkoholmissbrauch während der Nächte, besonders im Sommer.

Abhilfe war leicht gewünscht, doch schwer beschlossen. Letztlich bliebt von allem Für und Wider ein einziges Argument übrig:
Der Museumshafen muss als Hausherr auf dem Bohlwerk. das Gelände sichtbar absperren um sein Hausrecht sichtbar zu machen. Wer sich ohne Genehmigung innerhalb der geschlossenen Tore aufhält, verstößt gegen den Hausfrieden und die Polizei ist verpflichtet den oder die Täter dingfest zu machen.

Bislang noch Theorie, jetzt kommt die Praxis. Es wäre schön, wenn ihr Ruhe und Sicherheit auf dem Bohlwerk folgen.

04.07.18 Benefizkonzert für ALEXANDRA

Hier kommt ein Termin, den man sich schon mal vormerken sollte! 







am Samstag, den 11.08.2018 findet ein Benefiz-Konzert zugunsten der ALEXANDRA statt. Der „Deutschlandfunk“, in Zusammenarbeit mit der „Deutschen Stiftung Denkmalschutz“, ermöglicht im Rahmen seiner „Grundton-D“-Konzertreihe den Auftritt folgender Künstler: Einer der renommiertesten Vertreter der Weltmusik/ Jazzszene, der französische Kontrabassvirtuose Renaud García-Fons, und der türkische Kemence-Virtuose Derya Türkan treten von 18.00 – 20.00 Uhr im „Flensborghus“ auf. Es wird musikalisch in Richtung östliches Mittelmeer gehen. „Silk Moon“ heißt das Duo-Programm und spielt zwischen Andalusien und Istanbul.
Im Anschluss an das Konzert findet eine einstündige Dampferfahrt mit der ALEXANDRA statt. Wer möchte, kann sich mit einem Video in Youtube von  Renaud Garcia-Fons schon mal einstimmen. Klingt verlockend.
Die Karten für das Konzert kosten 20,- € und Karten für das Konzert + anschließender Dampferfahrt kosten 30,- €.
Die Karten können telefonisch unter 0461/ 18 29 18 05 oder unter dampfer.alexandra@historischer-hafen.de bestellt werden.

Foto: Renaud García Fons & Derya Türkan