Höchste Zeit für eine Reinigung. |
Gleich der Vorsorgeuntersuchung beim Arzt, geht es auch bei unserem Werftbesuch in
erster Linie um die jährliche Vorsorge und in zweiter Linie um die Wartung. Unser alter Verstellpropeller muss einmal jährlich abgeschmiert werden. Das geht leider nicht "von innen". Und die Unterwasserfarbe sollte ebenfalls rechtzeitig erneuert werden.
Also hin zur Werft und rauf auf den Slipwagen. Schon bei den letzten Manövern in Maschinenfahrt zeigte sich unsere "alte Dame" etwas ungehalten über die Ruhestörung. Sie wird ja auch nur selten mit Maschinenkraft bewegt - schließlich haben wir ein Segelschiff und bei der überbordenden allgemeinen Besorgtheit wg. Feinruß und NOx traut man sich ohnehin kaum noch, den Startknopf zu drücken. Aber in letzter Zeit zeigen Besucher am Bohlwerk auf unseren Propeller und fragen, ob unter dem üppig wachsenden Biotop auch noch Metall zu finden sei. Und tatsächlich, der dicht besiedelte Quirl am Heck wirkte schon seit ein paar Wochen nicht mehr so, wie ein blanker Propeller.
Trotz der Spätsommerzeit sind wir nicht alleine auf der Werft. Außer uns sind da noch unter anderen MYTILUS, KÄTHE von FRIEDRICHSKOOG und RUTH.
MYTILUS |
WIEBKE BOHLEN (li.) und KÄTHE von FRIEDRICHSKOOG (re.) |
... schmückt jeden Raum |
Ein Blütentraum... |