Nun wird dem Modell der FORENING seine hölzerne Haut aus Planken angemessen. Weil bei diesem Nachbau eines historischen Schiffes keine Detail-Pläne vorliegen, muss vieles erprobt werden. Solche Pläne sind im heutigen Schiffbau unverzichtbar. Früher, als die technische Entwicklung langsamer vonstatten ging, "wusste" ein Schiffbauer durch Ausbildung und langjährige Tätigkeit, wie ein Schiff zu bauen ist. Zwar wurden Neuerungen aus aller Welt übernommen, aber langsam, denn alles Neue musste erprobt und mit dem vorhandenen Wissen vereinbart werden.
So haben sich die Grundzüge des Schiffbaues über lange Zeit nur wenig verändert. Sie waren auch durch den Werkstoff Holz und die altbekannten Bearbeitungsmethoden weitgehend vorgegeben. So entstanden Formen, die scheinbar wie von selbst für ihren Zweck optimiert waren. Will man heute ein solches Schiff nachbauen, entstehen deshalb viele Fragen.
Im Augenblick soll herausgefunden werden, wie die Planken im Heckbereich genau verlaufen. Denn der Schiffstyp, dessen Modell hier entsteht, zeichnet sich durch ein "rundes" Heck aus, bei dem die Planken in einer engen Biegung nach oben in das Deck einlaufen. Hierfür müssen die Schandeckel im Heck so angepasst werden, dass sich die Planken anschmiegen können.
Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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