Wenn man schon mal in der Gegend der Museumswerft ist, lohnt ein Blick auf das Modell der
Schnaubrigg von 1771 die gerade ihre letzten Rumpfplanken erhält.
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Das Heck am 29.11.2012 |
Mittlerweile wir das Heck komplettiert. Auf dem Bild sind weiße Punkte zu erkennen, das sind Holzdübel, mit denen die Planken auf den Spanten befestigt werden. Das ist bei einem Modell vermutlich nur teilweise für die Festigkeit notwendig, denn die Planken haften zusätzlich mit modernem Klebstoff auf den Spanten. Beim Original werden es dann wohl auch Holzpfropfen sein, mit denen die Nagelköpfe abgedeckt werden um sie vor Korrosion zu schützen.
Außerdem ist über dem
Achtersteven schon die Aussparung für den
Ruderkoker zu erkennen.Er wird auch Ruderschaft genannt.
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Der Rumpf des Modells soll Anfang nächsten Jahres fertig gestellt sein. Vielleicht ist bis dahin auch geklärt, warum das Original ein Zwischendeck von nur ca. 1,50 Metern Höhe hatte. Stehen kann man da nicht wirklich, auch keine Kanonen bedienen, auch wenn die Menschen im 18.Jahrhundert kleiner waren als heute.