10.02.2012 Der dritte Tag
Die Arbeiten an BODIL gehen
zügig voran. Hier die Mail von heute:
"Moin Werner,
wieder ist ein Tag geschafft, und das Wetter hat mitgespielt. Der Wasserstand ist um ca. 1 m gefallen, und unsere Stellage war wieder gut zu gebrauchen. Nachdem hinten jetzt alle Stützen eingebaut und verschraubt sind, gehen wir jetzt bei, die alten Planken auszubauen, getreu dem Motto, wir bauen auf und reißen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder. Jetzt ist erst einmal Wochenende, und wir können uns von der Kälte erholen.
Gruß Günter"
wieder ist ein Tag geschafft, und das Wetter hat mitgespielt. Der Wasserstand ist um ca. 1 m gefallen, und unsere Stellage war wieder gut zu gebrauchen. Nachdem hinten jetzt alle Stützen eingebaut und verschraubt sind, gehen wir jetzt bei, die alten Planken auszubauen, getreu dem Motto, wir bauen auf und reißen nieder, so haben wir Arbeit immer wieder. Jetzt ist erst einmal Wochenende, und wir können uns von der Kälte erholen.
Gruß Günter"
Traditioneller Bootsbau hing immer schon vom Wetter ab, viele
Handwerksarbeiten sind es auch heute noch. Meist hofft man dabei auf
wärmeres Wetter. Aber auf dem Eis zu arbeiten heisst auf Kälte hoffen. Das
Hoch über Russland soll ja noch eine Weile durchhalten und mit ihm
die niedrigen Temperaturen. Drücken wir die Daumen. Denn im nächsten
Schritt soll eine zehn Meter lange Planke ausgebaut werden. Da
brauchen die zwei einen sicheren Stand auf der gefrorenen
Wasserfläche.