03.03.2012 Carpe diem

Die meisten Planken sind dran
Werfttage sind kostbar, sie teuer zu nennen wäre auch nicht falsch. Nun kommt  ein Tiefdruckgebiet näher und das Wetter soll wieder schlechter werden. An BODIL wird Arbeit vorgezogen, die keinen Regen verträgt. Auch das Unterwasserschiff ist dringend, denn das Schiff soll so bald wie möglich ins Wasser. Alles oberhalb der Wasserlinie kann notfalls auch noch am schwimmenden Schiff gemalt werden. Von der gesamten Arbeitszeit geht ein großer Teil für Nebentätigkeiten drauf: Stellagen umrüsten, Aufräumen und Saubermachen.

    Schon abends schreibt Günter:
Die Bb Seite kommt auch noch dran
Der Rumpf wird geschliffen
"Hallo Wiebke und Werner,
Hier sind noch einige Bilder vom 3.3. Wie zu sehen ist, haben wir auch an der Bb. Seite eine Stellage gebaut, um noch schnell die Seite zu malen, bevor das Wetter wieder schlechter wird. Dabei haben wir auch noch zwei weitere kleinere Löcher gefunden, die wir gleich verschlossen haben. Am Montag    werden wir versuchen, die letzten fehlenden Planken einzusetzen, bzw. zurechtsägen und zu erhitzen.
Ich wünsche euch mit der neuen Internetseite viel Erfolg.
LG Günter"
Was außerdem gemacht wurde: Die Planken wurden mit ein paar Zentimetern Überlänge angeheftet, weil das Holz sich durch Feuchtigkeit ausdehnt. Nach dem Abkühlen ist es entsprechend wieder geschrumpft. Nun können die Planken genau auf ihre vorgesehene Länge abgesägt und entgültig angenagelt werden.

Obwohl es die meisten wissen, wird hier auch verraten, dass Bb für Backbord steht, das ist die linke Schiffsseite.