07.08.12 Das Schifffahrtsmuseum kündigt an

Soeben erhalten wir folgende Information des Schifffahrtsmuseum Flensburg. Könnte das nicht eine schöne Ergänzung zum Hafenspaziergang sein? 


 
  
 


 
Kulturschiff
 
am 11. und 12. August 2012


 
Männer taugen nicht als Galionsfiguren ...
...da sind sich die ansonsten sehr unterschiedlichen weiblichen Galionsfiguren Gaia aus Altona und
Leda aus Flensburg aus dem Theaterstück ”Calcutta Blues” einig. Dies wird bestätigt, als sie 1853
das neue Schiff ”Calcutta” mit der männlichen Galionsfigur ”Inder” auf dessen Jungfernfahrt
begleiten ... bis zu dem Augenblick, als die “Calcutta” vor der Insel Læsø sinkt. Dieses Drama ist Teil der kulturellen Ladung, die das “Kulturschiff”, das am 11. und 12. August verschiedene Häfen der Region anläuft, an Bord hat. Ausser dem Stück ”Calcutta Blues” besteht die Ladung ausserdem aus ”Nordische Nacht/Nordisk Nat”, einer musikalischen, dreisprachigen Reise auf Initiative der Knivsberg-Gruppe ”Godewind & Richardt Nielsen” und Bloody Marys Zaubereien, einem Puppentheater mit sturmerprobten Piraten und Papageien.

Das Kulturschiff läuft am Wochenende 11. und 12. August 2012 verschiedene Häfen an, wo das ca.
einstündige Programm aufgeführt wird. Der Eintritt ist frei.

11. August:                   Årøsund Hafen (DK), 10.00 Uhr
                                     Aabenraa/Apenrade Sydhavn (DK), 15.00 Uhr
12. August:                   Kollund Mole (DK), 10.30 Uhr
                                     Flensburger Hafen, 15.00 Uhr

Die Veranstaltung ”Kulturschiff/Kulturskib” ist
eine Zusammenarbeit vom Sønderjysk  Figurentheater/Sønderjysk Figurteater, dem Verein ”Det Maritime Kalvø”, dem Museum  Sønderjylland – Kulturhistorie Aabenraa, dem Jugendhof Knivsberg sowie dem Schifffahrtsmuseum Flensburg, die die Fokusgruppe ”Kulturschiff” im Kulturhauptstadtsprojekt für 2017 bildet. Die
originalen Galionsfiguren befinden sich heute im Museum Sønderjylland – Kulturhistorie Aabenraa
und im Altona Museum. Die Veranstaltung wird vom KulturDialog, von der Sydbank und der
Kulturpolitik der Apenrader Kommune ”Makreller der spræller” gefördert.