Große Segelschiffe im Hafen, das verbinden viele Menschen mit Matrosen hoch im Mast, wie sie Segel auftuchen bis sie zu engen Rollen gebunden auf den Rahen zu liegen kommen.
Notwendig ist diese Arbeit um die kostbaren, weil teuren Segel vor Wind, Sonnenlicht und Schmutz zu schützen. Eng zusammengerollt, bieten sie dem Wind wenig Angriffsfläche. In sich selber aufgerollt, wird nur einen ganz kleiner Teil ihrer Oberfläche den UV-Strahlen und dem aggressiven Schmutz ausgesetzt.
Oft wurden die Segel auf See nur provisorisch zusammengebunden. Im Hafen, vor längeren Liegezeiten, muss das nachgeholt werden. Gut aufgetuchte Segel sind auch so etwas wie eine Visitenkarte. Da sieht man gleich, welches Schiff gut geführt ist.
Heute sehen wir zwei junge Seeleute auf ACTIV, wie sie gerade das Mars- und Obermarssegel ordentlich zusammenlegen. Die leere Rah darunter ist für die so genannte Breitfock. Die wurde ganz auf das Deck herabgelassen und dort zusammengelegt, bis sie wieder gebraucht wird.
Die oberste Rah ist für das Bramsegel, das dem Rigg der ACTIV seinen Namen gibt: "Bramsegelschoner".
Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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