(Foto: Sabine Große-Aust) |
Und so wurde es Nachmittag, bis Sabine uns Fotos vom Start schickte, von denen dieses hier ausgewählt wurde. Da blies es zwar schon ganz ordentlich aus SSW. Aber bald schon war die innere Förde mit Schaum bedeckt und der Wind wurde ziemlich böig.
Inzwischen konnten wir eine Position in Sandager einnehmen, mit der Tonne 12 in Pantoffel-Schmeiss-Weite. Erstaunlich nur, wie wenige andere Menschen dort waren. Ist der Platz nicht bekannt? Waren alle Klassiker-Regattafreunde an Bord der teilnehmenden Schiffe? Oder saßen sie weinend zu Hause, weil es regnete? Jedenfalls saßen wir da wie bei ARD ind der ersten Reihe und konnten mit der kleinen Digitalkamera filmen, wie die "Großen" durch Holnis Enge kamen.
Auf dem Weg nach Norden vor dem Wind, SPHINX weit voraus mit Spinnaker. Sie wird wohl nahe bei Rumpfgeschwindigkeit gelaufen sein, die lang durchgezogene Bugwelle legt den Gedanken nahe. Dann ihre Verfolger, die sich aber bis zur Rückreise ganz gut geschlagen haben. Was für ein Bild! Und wie hoch diese Rennmaschinen an den Wind gehen!
Und während noch das eine Regattafeld die äußere Förde durchpflügte, kamen die "Kleinen", das aber nur nach Rumpflänge gemeint. Wie sie durch die mittlerweile steilen Wellen bei harten Böen kämpften, das hält jedem Vergleich stand. SO.
Und nun genug der Worte. Hier ist der kleine Film. Ohne Stativ, aus der Hand, in Regenböen. Was da zu sehen ist, soll jeder sehen können. Zumindest das haben sich die Teilnehmer dieser Starkwindregatta verdient.
(Video: Wiebke Kühn)