Das kleine, liebevoll gestaltete Fischereimuseum an der Ostseite erinnert an die ehemalige i Fischerei in Flensburg |
Es zeigt alte Hafenansichten, Geräte der Küstenfischerei... |
Und noch mehr Geräte. Hier sind es Aalstecher; Sie sind heute verboten. Es gibt aber noch mehr zu sehen. |
Und was man hier so fischen kann. Hier lebende Dorsche im Aquarium. |
Heute Fällt uns das kleine Fischereimuseum ins Auge. Außen schmuck hergerichtet und innen sehr informativ. Es zeigt gerade so viel, dass man es auch mit kleineren Kindern besuchen kann (Eintritt frei) ohne die älteren zu unterfordern. Außerdem sind auch historische Fotos ausgestellt, die zeigen den Hafen von der selben Stelle aus, nur eben Jahrzehnte früher. Für Technik-Freunde ist etwas versteckt auch ein SABB HK10, ein typischer Bootsmotor von damals, ausgestellt. Fehlt nur eine Tonspur mit dem typischen "tok-tok-tok" Geräusch des Einzylinders. Und wie geschickt die Bootsführer damit umgingen! Die meisten Fischerboote hatten einen so genannten Verstellpropeller. Mit dem konnte der Schub bei laufendem Propeller stufenlos von voll voraus auf voll zurück verändert werden. Zusammen mit dem Radeffekt konnte das Boot auf kleinstem Raum aufgestoppt und gewendet werden. Allerdings waren die Boote nicht so schnell wie die Flitzer der Kleinfischer von heute. Mit Außenbordmotoren schnell
Die rassigen Rennyachten sind Zeugen der Sportschifffahrt früher, werden aber immer noch bei internationalen Ausscheidungen auf Sieg gesegelt. |
Unser Weg führt heute bis zur Steganlage der Robbe& Berking Yacht Werft im Industriehafen. Da liegen schon ein paar der großen klassischen Regattayachten im Wasser und warten darauf, für die kommende Saison geriggt zu werden. Schön, die schnellen Exklusiven zu sehen. Mag ja sein, dass geniale Yachtkonstrukteure die Leistung
Die ehemaligen Berufssegler im Museumshafen auch. An jedem Himmelfahrt-Wochendende messen sie sich bei der Rmregatta. |
Es geht den gleichen Weg zurück. Auf dem Rückweg haben wir Muße, die Altstadt zu betrachten. Trotz der einmaligen Kulisse, bleibt unser Blick am Museumshafen hängen. Auch hier sind noch nicht alle Boote fertig für die Segelsaison, manche werden erst zur Rumregatta aus dem Winterhafen zurück sein. Wer sein Boot in der dunklen Jahreszeit nicht zur jährlichen Wartung bei einer Werft abgeben kann (kann hier keiner) ist auf kurze Wege zwischen Wohnung und Hafen angewiesen.