Auf der Strecke bleibt jedoch die Freude über einen gemeinsamen Erfolg. Natürlich fordert beispielsweise eine Apfelfahrt mehr Engagement als, sagen wir mal, zusammen mit anderen ein Fußballspiel anzugucken. Wenn dann aber eine Veranstaltung - oder ein Spiel - gemeinsam geplant, vorbereitet und zu einem guten Ende gebracht wurde, kann jeder für sich und alle miteinander müde, aber zufrieden nach Hause gehen. Bei den Musketieren hieß das "Einer für alle, alle für einen".
Gestern fand ein Nachbar im Verein bei Nieselregen die Zeit, mit einem kräftigen Bootsnagel und ein paar ebenso kräftigen Hammerschlägen zu helfen. Das erlebt keiner der "Mit-Vereinen-nichts-am-Hut-Habenden". Es ist doch ein schönes Gefühl, jemanden in der Nähe zu haben, der schnell mal hilft.
Netter Nachbar, einen Fanghaken sichernd. |