Beim Ansegeln auf WIEBKE BOHLEN, diesmal etwas später, denn Starkwind und Kälte sind nichts für alte Knochen, trafen wir im Innenhafen einen bunten Schmetterling der mit gespannten Flügeln auf uns zu trieb. Die kleine Camera aus dem Cockpit fing ihn ein und hier ist er:
Später an diesem Tag wies uns das aufgezogene Segel den Weg in den Lüttfischerhafen. Dort waren die Kämpfer um den Bowlerhat in vollem Grill und Trinkgelage, um den Sieger zu feiern. Leider haben wir keine Regattaergebnisse, da wir wie gesagt nach pönen und Fugen dichten (diese verflixten Decksnähte!) segeln waren. Aber wir haben gehört, dass der Vorvor- und Vorjahressieger sich nach einer neuen Kopfbedeckung umsehen muß.
Zwei Kinder haben ihrem Vater gezeigt, wie man siegt! Väter nehmt Eure Kinder ins Boot, so werdet auch ihr siegen.
Jetzt kam auch die Geschichte der Jolle mit dem schönen Segel ans Licht :
Es ist ein internationales 12 Fuß Dinghy, 1958 bei Schlichting gebaut, hört auf den Namen BIBO und das alte Segel, welches mit Flecken verunstaltet aber noch brauchbar war, haben Kinder zum Kunstwerk mit Wasser, Fischen und anderen Tieren umgestaltet.
So wird dem Skipper nie langweilig, auch wenn er nicht gerade Schweinswale oder Finnwale sieht, die, ungelogen, auch in der Förde vorkommmen.
