Allen Leserinnen und Lesern senden wir zum Jahreswechsel die besten Wünsche. Die HAFENMELDUNGEN haben sich ein wenig "Auszeit" genommen, zumal es wenig zu melden gab. So ist auch dieser Post in erster Linie so etwas wie ein Lebenszeichen.
Eine Nachricht könnte jedoch alle Freunde klassischer Jachten interessieren. Sie stammt aus dem Flensburger Tageblatt vom 2. Januar. Unter der Überschrifft "Aus Wrack mach neu - Millionenprojekt für Klassiker-Werft" berichtet die Zeitung erstens darüber, dass der gegenwärtige Neubau einer 12 mR Jacht in diesem Sommer fertiggestellt werden soll. Das Schiff ist der letzte Entwurf des norwegischen Yachtkonstrukteurs Johan Anker . Er verstarb als der Krieg ausbrach und bevor das Schiff mit der Baunummer 434 auf Kiel gelegt wurde.
Eine Nachricht könnte jedoch alle Freunde klassischer Jachten interessieren. Sie stammt aus dem Flensburger Tageblatt vom 2. Januar. Unter der Überschrifft "Aus Wrack mach neu - Millionenprojekt für Klassiker-Werft" berichtet die Zeitung erstens darüber, dass der gegenwärtige Neubau einer 12 mR Jacht in diesem Sommer fertiggestellt werden soll. Das Schiff ist der letzte Entwurf des norwegischen Yachtkonstrukteurs Johan Anker . Er verstarb als der Krieg ausbrach und bevor das Schiff mit der Baunummer 434 auf Kiel gelegt wurde.
Schiffsbau als Kunstgewerbe Foto: Robbe & Berking |
Nun wird es von der Werft Robbe & Berking Classics erstmals gebaut, für einen Kunden aus Dänemark. Zur Zeit ist der Rumpf fertig geplankt und die Decksbalken sind auch schon aufgelegt. Wir haben in den letzten Monaten die Werft häufig besucht, sozusagen als Kontrastprogramm zu den Berichten über die Werft von Christian Johnson in Egernsund, deren Schwerpunkt Fischereifahrzeuge und Traditionssegler ist. Es ist schon interessant das ganze mögliche Spektrum des handwerklichen Schiffbaues auf hohem Niveau dicht vor der Haustüre zu finden, von der Museumswerft einmal ganz zu schweigen. Letztere ist weiterhin mit dem Modell der FORENING beschäftigt.
Und jetzt die zweite Nachricht aus der Zeitung:
Nun, da das Ende der Arbeiten an der Baunummer 434 in Sichtweite kommt, will
die Robbe & Berking Yachtmanufaktur einen weiteren "Zwölfer" in Angriff nehmen. Diesmal ist es die JENETTA, von Alfred Mylne gezeichnet. Die Werft hat das Wrack der einstigen Rennjacht in Kanada geborgen und die zugehörigen Pläne beschafft. Nun soll die JENETTA aus einem Bleikiel und ein paar hölzernen Relikten neu entstehen. Ein Käufer wird noch gesucht. Interessenten mögen sich bitte melden.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch der Bericht der WELT vom 27. Dezember 2012. Unter dem Titel "JENETTA - Werft rettet 1939 verschollenen Jacht-Klassiker" wird die Werft gezeigt und über die beiden Projekte berichtet.
die Robbe & Berking Yachtmanufaktur einen weiteren "Zwölfer" in Angriff nehmen. Diesmal ist es die JENETTA, von Alfred Mylne gezeichnet. Die Werft hat das Wrack der einstigen Rennjacht in Kanada geborgen und die zugehörigen Pläne beschafft. Nun soll die JENETTA aus einem Bleikiel und ein paar hölzernen Relikten neu entstehen. Ein Käufer wird noch gesucht. Interessenten mögen sich bitte melden.
Reste der unteren Rumpfschale mit den Bodenwrangen |
Der Bleikiel der JENETTA |
Interessant ist in dem Zusammenhang auch der Bericht der WELT vom 27. Dezember 2012. Unter dem Titel "JENETTA - Werft rettet 1939 verschollenen Jacht-Klassiker" wird die Werft gezeigt und über die beiden Projekte berichtet.