31.12.13 Zu Silvester

Und wieder geht ein Jahr zu Ende, dabei hatte es doch gerade erst angefangen. Nun ist Silvester die Zeit der guten Vorsätze. Wer sein Pensum für 2013 schon aufgearbeitet hat oder wem kein guter Vorsatz für das kommende Jahr einfallen will, könnte es hiermit versuchen:


Man nehme

Man nehme 12 Monate,
putze sie ganz sauber von Bitterkeit,
Geiz, Pedanterie und Angst,
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile,
so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Es wird ein jeder Tag einzeln angerichtet
aus einem Teil Arbeit
und zwei Teilen Frohsinn und Humor.

Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
einen Teelöffel Toleranz,
ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.
Dann wird das Ganze
sehr reichlich mit Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man
mit einem Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit!

Johann Wolfgang von Goethe



Hafenmelder beim Hafen melden
Das war nun das Jahr zwo der HAFENMELDUNGEN. Und wieder sind wir überwältigt von dem großen Interesse an den kleinen Geschichten rund ums Bohlwerk und die alten Segelschiffe.
Mittlerweile wird der Blog auf der ganzen Welt gelesen. Sehr gefreut haben wir uns über den Zuspruch vieler Leser und Helfer. Ohne Euch wären die HAFENMELDUNGEN nicht so, wie sie sind. 
Neben vielen schönen Erlebnissen mussten wir leider auch über schreckliche Unfälle berichten. Segeln heißt eben auch, sich auf der Grenze zwischen Sicherheit und Gefahr zu bewegen. Wir wünschen allen einen wachen Blick für mögliche Risiken, denn was schiefgehen kann passiert auch - früher oder später.


Wir selbst konnten unser Schiff in diesem Jahr nicht so oft und weit segeln, wie in früheren Jahren. Aber die Flensburger Förde ist immer noch ein wunderbares Revier und lange Reisen sind schließlich auch nur eine Abfolge vieler Tagestörns.


Und wenn's gar nicht geht, bleibt immer noch Zeit fürs Lesen, Schreiben und Zeichnen - und für die guten Vorsätze

In dem Sinne wünschen wir

EIN GUTES NEUES JAHR!