Und dann kommen die Wartungsarbeiten. Die längste Zeit benötigt oft, den Mast zu schleifen und zu lackieren. Pro Lage Lack einmal raufgehen. Das kann in der Summe eine Woche dauern, kann aber auch über eine längere Zeitstrecke verteilt werden, in welcher der Glückliche im Mast ab-hängt.
Sonst ist bei Wikipedia zum Thema noch Wertvolles zu erfahren. So heisst es unter anderem:
"Das traditionelle Abhängen von Wildbret, bei dem sich der Hautgout, ein beginnender Verwesungsgeschmack und -geruch bildet, erfolgt ungekühlt im Fell oder Federkleid. Dabei hängen die Tiere meistens mit dem Kopf nach unten (zwei Wochen und länger)."
Das trifft auf die im Mast Hängenden allerdings so nicht zu. Zwar soll es welche geben, die sich manchmal wie Wildsäue aufführen. Diese Neigung schwindet aber mit zunehmendem Alter. Und dazu noch mit dem Kopf nach unten? Nein, das hat es hier noch nicht gegeben. Zumindest nicht im Mast. Das mit dem Hautgout jedoch immer wieder mal.