Manchen Schiffen hat der Winter arg zugesetzt, andere waren besser dran.
Während die ersteren den ramponierten Lack ausbesserten, konnten letztere sich anderen Aufgaben widmen wie zum Beispiel 1.) Geld verdienen, 2.) Geselligkeit pflegen und 3.) Standards setzen.
Statt dessen hat man anscheinend auf Künste der Alchimisten zurückgegriffen. Die konnten ja bekanntlich sogar aus Dreck Gold machen. Eine Flüssigkeit, mit dem Pinsel aufgetragen, verwandelte die unansehnlich trübe Legierung mühelos in strahlendes Gold, "Katzengold" wie man auch sagt. Das glaubt nur, der es sah. Der Eindruck war so stark, dass sich schnell das Gerücht verbreitete, man habe auf diese Weise sogar der Kupferbeplankung unter Wasser zu Glanz und Ansehen verholfen. Das ist nun tatsächlich ein Gerücht: LINA hat keine Kupferplatten auf dem Rumpf. Aber das kann sich ja noch ändern.
P.S.: Die Flüssigkeit mit der wirksamen Rezeptur sei leicht zu beschaffen, heisst es. Man müsse nur wissen, welche. Das wüssten wir auch gerne. Nur soviel hat man verraten: Es ist nicht Coca Cola und auch nicht Essigsäure.