Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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23.03.13 Echt cool
Noch immer hat der Winter Land und See in seinem eisigen Griff. Mittags wird es nicht "wärmer" als null Grad Celsius.
Seit gestern abend liegt RYVAR an der Stadtpier. Der steife Ostwind drückt das 150 Tonnen schwere Schiff gegen die Granitsteine. In den Böen legt es sich schwer über. Die Fender quietschen. Schneeflocken wirbeln durch die Luft, treiben als dichte Schleier über das eiskalte Pflaster. Kaum ein Mensch ist unterwegs.
Nur an Deck des alten roten Loggers ist eine Gruppe junger Menschen zu sehen. Sie lachen und kalbern. Da ist auch Saskia, Skipperin des Traditionsseglers. Sie lacht fröhlich wie immer, wenn man ihr begegnet. Was sie denn bei dem Wetter da draußen gemacht habe? "Och, wir hatten eine Menge Spaß beim Segeln. Gestern war es besonders schön, bei Sonnenschein auf der Förde. Jetzt wird unten" - sie weist auf den Niedergang "sauber - gemacht. Da haben wir sie nach oben geschickt". Ringsum nicken die Mädchen und Jungen, allesamt Pfadfinder. Sie haben ein paar Tage auf dem Schiff verbracht und werden nun bald abgeholt. Es schein ihnen wirklich gut gefallen zu haben. Echt cool. In jeder Hinsicht.