In dem Zusammenhang lohnt auch wieder mal ein Blick in WIKIPEDIA. Dort wird die BRITANNIA und ihre Geschichte ebenfalls beschrieben. In dieser Beschreibung wird ein interessantes Detail erwähnt:
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Sie verlor mit dem neuen (Bermuda-) Rigg ihre guten Segeleigenschaften am Wind! Das spricht dem bekennenden Gaffel-Enthusiasten mal so richtig aus der Seele. Bleibt allerdings die Frage, warum die meisten Yachten mit Hochtakelung (= Bermuda-Rigg) heutzutage schneller sind? Liegt nur am Skipper, meint die beste Vorschoterin aller Zeiten. Wo sie Recht hat, hat sie Recht."Das Gaffelrigg der Britannia wurde 1926 und 1927 verändert, doch König Georg V. erlaubte erst im Jahr 1931 den Umbau zum Bermuda-Rigg. Sein eigensinniges Beharren auf das Gaffelrigg schien eine richtige sentimentale Entscheidung zu sein, denn Britannia segelte anschließend schlechter mit dem neuen Bermudarigg, obwohl sie von Sir Philip Hunloke brillant geführt wurde. Sie verlor mit dem neuen Rigg ihre guten Segeleigenschaften am Wind. Im Jahr 1934 war sie kaum noch wettbewerbsfähig gegen die neuen modernen Yachten der aufkommenden J-Klasse. An Regatten nahm sie das letzte Mal 1935 zur Cowes Week teil. Während ihrer Zeit als Regattayacht hat sie insgesamt 231 Rennen gewonnen und 129 zweite und dritte Plätze erreicht." (Quelle: WIKIPEDIA)
BRITANNIA (links) und SHAMROCK 1932 auf der Cowes Week
(Getty Images)