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Neues Leben im Oluf-Samson-Gang (2012) |
Eigentlich. Mit eigentlich fangen Erklärungen an, wenn etwas nicht mehr ist, wie es einmal gedacht war. Eigentlich ist der Flensburger Hafen seit ein paar hundert Jahren ein bedeutender Umschlagplatz für Waren unterschiedlicher Art. Es gab einige Werften in der Stadt. Eine zeitlang beherrschte die Marine das Bild. Auch die Personenschifffahrt war hier einige Zeit gut etabliert. Heute erinnen daran noch die FSG, ALEXANDRA, wenige Ausflugsschiffe und ein paar Küsten-Motorschiffe für Schüttgut. Mittlerweile nehmen der Historische Hafen und Sportbootanleger einen großen Raum ein. Die Hafenwirtschaft prägte früher das gesamte Bild der hafennahen Stadt. Dieser Entwicklung verdankt die Stadt unter anderem ihr pittoreskes Bild mit den Hofanlagen am Westufer, die industriell geprägte Neustadt und die Silo-Anlagen, die sich in den markanten Speichern auf der Ostseite des Hafens verbergen. Wer den Wandel des Hafens nachvollziehen möchte, kann sich mit einer neu angekündigten Führung informieren, die heute vom Flensburger Schifffahrtsmuseum angekündigt wird.
"Am Freitag, 8. März um 16 Uhr bietet das Flensburger Schifffahrtsmuseum
eine Führung zum Wandel des Flensburger Hafens an. Die Gästeführerin
Gisela Mikolajewicz wird zunächst im Schifffahrtsmuseum eine Einführung
in die Geschichte geben. Danach geht es raus zum Hafen, um die Spuren
der Vergangenheit sowie jüngere Entwicklungen direkt vor Ort in
Augenschein zu nehmen.
Treffpunkt ist das Schifffahrtsmuseum.
Anmeldung unter Tel. 0461 - 85 29 70 oder
E-Mail: schifffahrtsmuseum@flensburg.de
(Teilnahme: 5,- Euro)."
(Der Sorgfalt halber weisen die HAFENMELDUNGEN darauf hin, dass die Einführung Bestandteil der redaktionellen Arbeit ist und keine Inhaltsbeschreibung des Angebotes. Wer dieses genauer kennenlernen möchte, rufe bitte beim Schifffahrtsmuseum an)