15.04.14 Jacht in der Flensburger Förde entmastet

Die havarierte Jacht im Schlepp der WERNER KUNZE
Foto: DGzRS
Der gestrige Sturm wurde einer 14 Meter langen Jacht auf der Flensburger Außenförde zum Verhängnis. Bei Windstärke acht auf der Beaufort-Skala ¹) brach das Achterstag. Zusätzlich geriet eine Leine in die Schraube. Damit war das Schiff manövrierunfähig und trieb bei dem stürmischen Wind aus Nordwest auf die Südküste der Förde zu. Der Skipper rief über Kanal 16 um Hilfe; die kam rasch. Als das Seenot-Rettungsboot WERNER KUNZE die Schleppverbindung hergestellt hatte, war die Jacht nur noch eine halbe Seemeile vom Ufer entfernt. Die Rettungsaktion war beendet, als der Schleppverband den Hafen Langballigau erreichte.
Ob Personen zu Schaden gekommen sind, ist derzeit nicht bekannt.

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¹)  entspricht einer Windgeschwindigkeit von 62 bis 74 km/h