02.01.19 Wasser marsch

Gestern schrieben wir noch über den Wasserstand im Hafen "Ist er erst einmal so niedrig, kann er nur noch steigen". Als hätte Neptun nur darauf gewartet, schickte er das Wasser umgehend zurück. Heute meldete Flensburg heute bei strahlendem Sonnenschein und mäßigem Nordwestwind "Land unter ". 

Das Wasser im Hafen kletterte schon kurz nach Mitternacht über den mittleren Pegelstand von 502 cm und stieg bis zum Nachmittag um weitere 70 cm. Schon morgens zeigten erste große Pfützen auf der Schiffbrücke und den Norderhofenden die niedrigsten Stellen an. Bald schwappte das Wasser über den Vorplatz der Museumswerft. Wer jetzt noch auf diesem Weg das Bohlwerk erreichen wollte, musste Wathosen mitbringen oder geeignetes Sportgerät. Nachmittags um 15 Uhr erreichte der Pegel den ersten Höchststand von 571 cm. Hier ein Eindruck vom ersten Hochwasser des Jahres: 



Des Einen Leid, des Anderen Freud:
Stand-up Paddeln war heute Nachmittag die einzige Fortbewegungsart auf der Schiffbrücke





Nirderfischerstraße:
Zufahrt zur Schiffbrücke gesperrt
Schiffbrücke
Dauerparkplatz mit Unterbodenwäsche 













Mittags war das Bohlwerk noch passierbar


... von Süden
Jedoch nicht ...











... und die Jollen auch
Die Schiffe schwammen auf Augenhöhe ...