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GRETA heute |
Nun kommt es noch einer längeren Diaspora in einem Hamburger Schuppen wieder in seine zweite Heimat zurück (Die HAFENMELDUNGEN bericheten). Für eine Buddel Rum soll der 107 Jahre alte Fischkutter den Besitzer gewechselt haben.
Nun, bei alten Schiffen wird oft der größere Teil der Einstandssumme erst nach dem Besitzübergang fällig. Bei GRETA geht es dabei um die Restaurierung des Rumpfes. "Segel und Masten sind in gutem Zustand" sagt der vorletze Besitzer, der jetzt GRETA nach Flensburg geschleust hat. Wenigstens das. Aber Planken und der Achtersteven brauchen frisches Holz. Das soll die Chr. Johnson Skibs & Bådbyggeri auf die vermutlich noch festen Spanten nageln. Ein konkretes Angebot soll dafür auch schon vorliegen. Bis zum Baubeginn im Frühjahr steht der Rumpf auf dem Gelände der Werft. Dort werden übrigens viele hölzerne Traditionsschiffe aus Dänemark und Schleswig-Holstein gewartet und repariert. Auch die weitbekannte DAGMAR AAEN wird dort seit vielen Jahren regelmäßig auf höchsten Sicherheitsstand gebracht.
Das Projekt soll ein neu zu gründender Förderverein vorantreiben. Wenn GRETA wieder in Fahrt ist - das soll zur Rum-Regatta 2016 sein -wird sie für die Jugendarbeit beider Vereine eingesetzt.
Damit wird diese wichtige Zukunftsaufgabe um ein weiteres Element ergänzt. Denn Jugendarbeit ist seit jeher ein Zentralthema im Museumshafen. Mehrere Schiffe unterschiedlicher Größe stehen dort für das Segeln mit Jugendlichen offen.
Zur Gründungsversammlung des neuen Fördervereins lädt der Museumshafen in sein Vereinsheim
Herrenstall 11
Flensburg
ein und zwar am
11. Dezember 2015 um 19.00 Uhr
Die eigentliche Gründungsversammlung ist auf zwei Stunden angesetzt, nachher bleibt Zeit für Gespräche und mehr.
Wer teilnehmen und vielleicht auch gleich beitreten möchte, wird gebeten sich vorher mit Günter Wulf in Verbindung zu setzen. Das geht per E-Mail oder Mobil-Telefon unter:
guenthi@foni.net oder telefonisch unter 0172-452 6444