Das Projektteam |
Freitag, 31. Juli ab 16.00 Uhrim Schifffahrtsmuseum Flensburg öffentlich vorgestellt. Bei der Gelegenheit können Besucher auch eigene Ideen mit einbringen.
Heute gab es bereits einen kurzen Einblick in vorläufige Arbeitsergebnisse. Sie wecken hohe Erwartungen an die endgültigen Resultate. Die Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahre alt, und siebzehn an der Zahl hatten eine Reihe Ausstellungen besucht, Workshops absolviert und zudem wurden sie in Vorträgen von Experten für die Aufgaben vorbereitet.
Die Aufgaben, das sind Fragestellungen aus den Bereichen
- Leben (und Arbeiten) in der Region – in und am Wasser
- Bedeutung der Häfen Sonderburg, Apenrade, Flensburg, Husum:
wirtschaftlich, sozial, kulturell, historisch
- zukünftiges Wohnen
- globale Erwärmung
- Umweltverschmutzung
- Leben in ländlichen Regionen
Die Seegras-Sammel- und Reinigungsanlage |
Gedanken rund ums Seegras bestimmen weitere Arbeiten. Das Material, an Badestränden oft als störend empfunden, ist von alters her ein idealer Naturwerkstoff mit vielen günstigen Eigenschaften. Produkte und Problemlösungen aus diesem Bereich gehen von der Wärmeisolierung über textile Gestaltung bis hin zu einem technischen Lösungskonzept für das Sammeln des wertvollen Rohstoffs auf dem Wasser.
Auch der in jüngster Zeit wieder aufgegriffene Flettner-Rotor als Schiffsantrieb taucht in den Gedanken auf und das Rohr, als Kern der Innovation, ist Mittelpunkt für die Umgestaltung der Hafensilos auf der Ostseite.
Wie gesagt, die Ergebnisse sind noch im Werden. Bisher ist jedenfalls abzusehen, dass Besucher des Schiffahrtsmuseums am Freitag Nachmittag eine interessante Zeit haben können.