Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Seiten
- Startseite
- Aktuelle Schiffsmeldungen
- Schiffsmeldungen 2018
- Schiffsmeldungen 2017
- Schiffsmeldungen 2016
- Schiffsmeldungen 2015
- Schiffsmeldungen 2014
- Schiffsmeldungen 2013
- Schiffsmeldungen 2012
- Termine 2019
- Zeiten der 40sten Rumregatta
- Rumregatta-Bilder
- Ewer, Lastesel der Küste
- Interessante Links
- Impressum/ Kontakt
21.03.15 Knautschzone
Man darf sich solche Unfälle nicht so spannend vorstellen, wie es manchmal im Kino zu sehen ist, wenn schnelle Motortboote betroffen sind. Die Dramatik der Unfälle mit schweren Schiffen zeigt sich oftmals besonders in der unerbittlichen Langsamkeit, mit der sie geschehen. Man sieht, was kommt, erlebt jede Sekunde der nahenden Zerstörung, kann vielleicht sogar noch versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Allein, alles wirkt zu spät und es kommt, was abzusehen ist. Die Auswirkungen sind meist beträchtlich, weil die großen bewegten Massen eine enorm zerstörerische Kraft entfalten.
Gestern konnte ein Unbekannter einen Unfall dieser Art mit seiner Kamera festhalten, als er in der Schleuse des Nord-Ostseekanals zufällig in die richtige Richtung blickte und geistesgegenwärtig auf den Auslöser drückte. Da schob sich ein Frachter mit einer Verdrängung von ca. 8500 Tonnen langsam aber unerbittlich in das Schleusentor. Man hört noch die Ankerkette rasseln um das Schiff in einem Notmanöver abzustoppen - vergebens.
gefunden bei: segelreporter
________________
Scheergang: Die oberste Planke im Rumpf eines traditionellen Holzschiffes