Die Rum-Regatta ist auch bei wenig Wind reizvoll - zumindest optisch. Hier eine Hafenszene vom letzten Jahr |
Die Prognosen für den Tag der Tage der Traditionssegler im echten Norden sind - bei aller gebotenen Vorsicht - bis jetzt noch positiv. Zwar soll es nach einem passablen Sonntag ab dem Wochenanfang bei sinkenden Temperaturen wieder häufiger regnen. Am "Vatertag" und dem kommenden Freitag können sich auch Gewitter hinzugesellen, heißt es. Am Samstag in einer Woche, also am Tag der eigentlichen Rum-Regatta, soll es angeblich wieder trockener werden. Jedoch gibt es neben Regen- auch Wermutstropfen zu verkünden: Der Wind wird den Trendmeldungen zufolge schwach anfangen und dann stark nachlassen. Erst in der danach folgenden Woche - in diesem Jahr auch "Traditionswoche" genannt - wird sich das Wetter beruhigen. Das behaupten jedenfalls hiesige Wetterfrösche.
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¹) Unter dem Namen "Vatertag" wegen des mitunter hohen Alkoholkonsums jüngerer und älterer Männer berüchtigt. Er hat seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika. Also in dem Land, das seit dem Vietnamkrieg für alles und jedes kritisiert wird - außer für die Einführung des besagten Ehrentages der Väter. Das ist auch gut so, denn der "Vatertag", wie er hierzulande begangen wird, hat seinen Ursprung im Berlin Ende des 19. Jahrhunderts. Bei seinem Alter von mehr als einhundert Jahren und mit seiner ungebrochenen Tradition ist er sicherlich ein passender Auftakt der "Traditionswochen".