Rechtzeitig vor Ende der Segelsaison, nach zwei Monaten Abwesenheit, ist die Elbfischerjolle GRETA wieder zurück im Museumshafen. Während ihrer Abwesenheit hat sie auf der Werft von Robbe & Berking ein neues Deck bekommen. Wie zu erfahren war, soll ein Sponsor einen Teil der Kosten übernommen haben. Wer kein eigenes Geld hat, muss sich nach der Decke strecken. So auch der Museumshafen. Gerne hätte man auf der Werft weitere notwendige Arbeiten mit erledigt. Aber dazu reichten die Mittel nicht.
Die Aktiven des Fördervereins der GRETA haben in den letzten Tagen das Unterwasserschiff gemalt. Während der Wertzeit wurden auch die Rundhölzer geschliffen. Die Gaffel und der Baum haben schon eine Grundierung erhalten. Jetzt liegt das 113 Jahre alte Boot mit der wechselvollen Geschichte beim Historischen Krahn am Bohlwerk und wartet, bis der Mast neu angemalt ist um gesetzt zu werden. Das kann noch eine Woche dauern, wenn an jedem Tag eine Lage Lack auf die Hölzer kommt. Die aktuelle Wetterprognose verspricht für die kommende Woche vier trockene Tage. Die GRETA-Freunde hoffen indes, in diesem Sommer auch wieder segeln zu können.
Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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