Eine Hafenrunde vor dem Anlegen ließen sich die Eigner selten nehmen.
So wird WIEBKE BOHlen manchen Freuden des Bohlwerks in Erinnerung bleiben.
Das Video hat Jo Staugaard aufgenommen - Danke!
Lange war der Spitzgatter am Bohlwerk ein Anziehungspunkt für Liebhaber klassischer Fahrtenyachten. Manche Junge oder jung Gebliebene machten auf ihrer Reise von Nord oder Süd am Museumshafen Station, um das Boot zu sehen. So auch eine Besucherin aus dem Rheinland "Ich muss hier immer wieder mal vorbeikommen und sie angucken, sie ist so schön!"
WIEBKE BOHLEN vor 22 Jahren ... |
... beim Umbau ... |
... und vor ihrem Abschied von Flensburg |
Unterwegs im Skagerak |
Von Ebbe Andersens Werft in Marstal und von uns als ihren neuen Eignern zur reinen Segeljacht nach traditionellem Konzept umgebaut, kam sie 1999 in den Museumshafen Flensburg. Wir segelten oft nach Dänemark, Schweden und Norwegen und verbrachten teils mehrere Monate an Bord. Lagen vor Anker in Buchten oder in Häfen interessanter Städte entlang der Küste.
Aber alles hat seine Zeit. Alter und Gesundheit forderten letztlich ihren Tribut. So ging es oft nur mal so eben auf die Flensburger Förde. Wie vorher auch, immer nur zu zweit "aus der Hand" gesegelt. Immer noch ohne Rollsegel und Winschen, war sie angenehm zu uns und Seekrankheit blieb uns erspart. Dennoch war sie stets eine willkommene sportliche Herausforderung.
"Leinen los", Jetzt mit ihrer neuen Crew |
Farewell! Ein letzter Blick von Holnis Kliff |