22.01.15 Botschaften

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ARCHE NOAH bbei Tageslicht. Die Rampe ist einladend
abgesenkt. Ab Morgen kann der Gast im Hafen besucht
werden.
Noahs Arche liegt mittlerweile unübersehbar im Hafen und wartet auf ihre erhofft zahlreichen Besucher. Nachts ist sie entsprechend ihrer Mission am Bug mit einem funkelnden Kreuz illuminiert, also auch Im Dunklen nicht zu verfehlen. “Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich”  (Psalm 23,4) Gottvertrauen ist eine schöne Gabe, aber sie kann nicht alles ersetzen.  
Die Mission des Gastes im Hafen ist, so muss man aus der Internetankündigung herauslesen, das alte Testament in Teilen bildlich sichtbar zu machen. Vielleicht liegt es an der Vermutung, dass nur das sichtbare letztlich auch das wirksame ist. Dabei wird schon der “ungläubige” Thomas von Gottes Sohn mit sanftem Tadel zurechtgewiesen, als er die Wundmale mit eigenen Augen zu sehen begehrte um sie glauben zu können. Schlagartig wurde ihm sein Irrtum bewusst.
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Das Licht links neben dem Rumpf ist die Lampe des
Radlers, der dunkle Balken darüber die angehobene
Rampe. 
Diese biblische Botschaft wird heute Abend von dem unübersehbar großen Gast im Hafen auf eine sehr drastische Weise angeboten. Seitlich aus dem Rumpf ragt die Rampe, über welche Besucher ab morgen das Schiff betreten und verlassen sollen. Weil man aber jetzt noch keine Gäste erwartet, ist sie auf etwa Augenhöhe der Passanten und Radfahrer an der Hafenkante hochgezogen. Leider ist sie gegen etwa 19.00 Uhr unbeleuchtet. Ein Radfahrer konnte nur in allerletzter Sekunde dem Hindernis ausweichen. Sonst hätte auch er schlagartig erkannt, dass auch das Unsichtbare Wirkung entfalten kann. Das führt uns zu der abschließenden Botschaft, dass der HERR seinen Geschöpfen manchmal seinen Daumen leiht, um sie auf dem irdischen Weg zu behüten.