21.09.18 Inkognito


Im Zuge der neu errichteten Tore am Bohlwerk hat der rote Logger RYVAR zusammen mit der Jagt MEJSEN ein eigenes kleines schützendes Torhaus bekommen. Den erhofften Schutz bietet es aber nur teilweise.


Liegeplatzraub am Bohlwerk:
ARKEN alias RYVAR (re.) 
Seitdem die Tore am Bohlwerk nachts geschlossen werden, gibt es "nahezu null" Vorfälle. Mission accomplished, könnte man mit G. W. Bush feststellen. Das Vandalismusproblem von Land aus scheint also bislang gelöst zu sein.
Was bei der Lösung nicht berücksichtigt wurde, ist die von der Wasserseite ausgehende Gefahr im Historischen Hafen. Man könne, so wurde schon während der Diskussion, ob und wie das Bohlwerk geschützt werden könne, befürchtet, dass Übetäter im Schutze der Nacht auch aus der Wasserseite kommend, das Bohlwerk erreichen könnten. Dagegen wären die Tore an Land wirkungslos. Hätte man diese Warnung nur ernst genommen!
Gestern Nacht wurde die Theorie von der Praxis eingeholt. Denn seit heute morgen liegt auf dem Liegeplatz der RYVAR ein zum verwechseln ähnlicher Logger. Größe, Farbe, Takelage, Deckslayout - alles täuschend echt und daher unauffällig. Allerdings flog der  Schwindel schon heute morgen auf, denn ein Detail haben der oder die Liegeplatz-Besetzer übersehen. Die Namenschilder und Heimathafen wurden nicht ausgetauscht. War man sich der Sache zu sicher oder war es einfach kriminelle Schlamperei? Jedenfalls liegt seit gestern 22 Uhr auf dem Liegeplatz der RYVAR ihr Klon mit dem Namen ARKEN aus NYKÖBING.

Also, nein Sachen gibt es! die kann sich Keiner nicht ausdenken!