"Das Schiff war mit einer Palette Mineralwasser und einem 300-Liter-Fass Jamaika-Rum für einen Flensburger Spirituosenhändler beladen, als Kapitän Torben Hass bemerkte, dass im Achterschiff durch einen feinen Riss Wasser in den Maschinenraum eindrang. Gegen 8.45 Uhr steuerte der 82 Jahre alte Schoner deshalb Cuxhaven an, wo die Feuerwehr dabei assistierte, die Leckage abzudichten. Um das Schiff wurde eine Ölsperre ausgelegt.
UNDINE, hier im Januar in Flensburg
Die vier Passagiere wurden per Bahn weiter transportiert. Um 11.45 Uhr verholte es in den Fischereihafen und ging am 19.11. bei der Empting-Werft ins Dock, wo binnen dreier Tage der Schaden behoben und Klassearbeiten ausgeführt werden sollen. Seit Februar 2013 pendelt die 37 Meter lange „Undine“ im Liniendienst zwischen Hamburg und Sylt. Sie kann bei der 24-Stunden-Fahrt rund 60 Tonnen Fracht und bis zu sechs Passagiere befördern."
Dieses Tagebuch wird für Liebhaber und Freunde traditioneller Segelschiffe geschrieben. Es gibt ausschließlich persönliche Eindrücke und Gedanken wieder. Daher ist es unvollständig und subjektiv. Für Irrtümer bitte ich um Nachsicht. Vielleicht findet ihr Zeit, einen Kommentar an die Mailanschrift in "Impressum/Kontakt" zu schreiben. Dafür schon im voraus herzlichen Dank! Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
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19.11.13 UNDINE: Wassereinbruch im Maschinenraum
UNDINE, letzter Frachtsegler Deutschlands, musste am 16. November morgens notfallmässig mit Wassereinbruch den Cuxhafen anlaufen. Das Schiff war auf einer Reise von Hörnum auf Sylt nach Hamburg. Die Besatzung und vier Passagiere sind wohlauf. Das "Europäische Segel-Informationssystem" berichtet heute: