12.07.13 Rund um Dampf im Schifffahrtsmuseum


Heute bereiten sich die Modellbauer im Schifffahrtsmuseum auf die Spielereien mit ihren empfindlichen und anspruchsvollen Maschinen vor.

Das ist harte Arbeit - da ist genausoviel Ausdauer gefragt wie beim Bau der Modelle. Die sommerliche Hitze läßt so manchen Schweißtropfen rinnen. Die träg-lässigen Bewegungen der kleinen Dampfmaschinen werden schneller und lassen die kleinen Wunderwerke lebendig werden. Aus Folien über Holzstellagen werden große Wasserbecken für die Miniflotte.
Die IG.Kaiserliche Marine baut wieder ihre große Anlage auf. Da ist nicht nur eine riesige Hafenanlage mit Zügen, Schleppern, Schwimmdock und echtem Stapellauf zu sehen, sondern auch winzige Möwen, bellende Hunde, wohlsituierte, geladene Gäste auf den Tribühnen und einfaches Volk in den Gassen.

Beim Verlassen des Wunderlandes treffe ich den Direktor des kleinsten Dampfmaschinen-Museums der Stadt mit einer Bronzekanone auf dem Bollerwagen auf dem Weg zu Alexandra, die dort helle Begeisterung auslöst. Mir stellt sich die Frage: Was wollen die damit? Vieleicht erfahre ich heute abend mehr...

Nachmittags noch ein kurzer Besuch im Schiffahrtsmuseum.
Die Männer haben wirklich hart gearbeitet, die Speicher stehen, die Becken sind geflutet. "Da braucht man nur 'nen Schlauch" werde ich begrüßt,als wäre alles von selbst geschehen.

Jetzt muß ich mich sputen,um zu sehen, was es mit der Kanone auf sich hat.
Morgen mehr..